Lösung Funktionsterm aus Transformationen
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Anmerkung (Strategiebox)
- Grundfunktion erkennen: Die Ausgangsfunktion lautet in der Regel \(f(x) = a \cdot q^x + d\) mit \(q > 0, q \ne 1, a \ne 0\).
2. Transformationen analysieren: Identifiziere Spiegelungen, Streckungen und Verschiebungen – jeweils in x- oder y-Richtung.
3. Transformationen in y-Richtung:
- Streckung/Stauchung/Spiegelung: Multiplikation mit dem Faktor \(a\) vor dem Exponentialausdruck.
- Verschiebung: Addition/Subtraktion eines Werts \(d\) → ergibt eine horizontale Asymptote \(y = d\).
- Beispiel:
\(g(x) = -3 \cdot q^x + 2\)
→ Spiegelung an der x-Achse, Streckung mit 3, Verschiebung um +2
4. Transformationen in x-Richtung: Diese wirken im Exponenten der Basisfunktion.
- Streckung/Stauchung der x-Achse durch Multiplikation des Exponenten:
z. B. \(f(x) = q^{k \cdot x}\)
– mit \( k > 1 \) ⇒ gestaucht,
– mit \( 0 < k < 1 \) ⇒ gestreckt.
- Verschiebung in x-Richtung durch Subtraktion im Exponenten:
z. B. \(g(x) = q^{x - c}\)
5. Zusammenhängende Exponenten beachten: Die beiden Transformationen in x-Richtung (Streckung/Stauchung und Verschiebung) ergeben gemeinsam:
\(q^{k(x - c)}\)
→ beide wirken integriert auf das Verhalten der Funktion.
6. Funktionsterm zusammensetzen: Kombiniere alle Transformationen zum Term:
\(g(x) = a \cdot q^{k(x - c)} + d\)
7. Graph analysieren oder skizzieren:
- Lage und Verhalten der Asymptote: \(y = d\)
- Startwert bei \(x = 0\), Verhalten für große x
- Monotonie, Wende- oder Extremstellen bei Bedarf prüfen
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