Änderungen von Dokument BPE 2 Einheitsübergreifend
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Zusammenfassung
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Details
- Seiteneigenschaften
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- Inhalt
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... ... @@ -64,16 +64,19 @@ 64 64 65 65 {{aufgabe id="Spiegeln an der Winkelhalbierenden" afb="III" kompetenzen="K4" quelle="Niklas Wunder, Martin Rathgeb" zeit="12" cc="BY-SA"}} 66 66 Graphische Transformationen gehören zu den Grundwerkzeugen der Mathematik. Neben der Verschiebung und der Streckung in Richtung einer Koordinatenachse bzw. der Spiegelung an einer Koordinatenachse gibt es eine weitere besondere Transformation, nämlich die //Spiegelung an der ersten Winkelhalbierenden//, das ist die Gerade mit der Gleichung {{formula}}y=x{{/formula}}. Diese Spiegelung bewirkt den Koordinatentausch {{formula}}(x|y)\mapsto (y|x){{/formula}}, d.h., die Umkehrung {{formula}}y\mapsto x{{/formula}} der Zuordnung {{formula}}x\mapsto y{{/formula}}. 67 -Dazu drei Beispiele: Das Spiegelbild der positiv orientierten x-Achse ({{formula}}y=0{{/formula}}, ein Funktionsgraph) ist die positiv orientierte y-Achse ({{formula}}x=0{{/formula}}, kein Funktionsgraph); das Spiegelbild der positiv orientierten y-Achse wiederum ist die positiv orientierte x-Achse; das Spiegelbild der Normalparabel ({{formula}}y=x^2{{/formula}}, ein Funktionsgraph) sind die beiden Wurzeläste ({{formula}}y=\pm \sqrt{x}{{/formula}}) zusammengenommen (kein Funktionsgraph). Betrachten wir das dritte Beispiel genauer: Um aus der Gleichung {{formula}}y=x^2{{/formula}} rechnerisch die Gleichung {{formula}}y=\pm \sqrt{x}{{/formula}} zu ermitteln, löst man zunächst die Gleichung {{formula}}y=x^2{{/formula}} nach {{formula}}x{{/formula}} auf und tauscht dann in der erhaltenen Gleichung {{formula}}x=\pm \sqrt{y}{{/formula}} noch die Variablen gegeneinander aus ({{formula}}y=\pm \sqrt{x}{{/formula}}). 68 68 68 + 69 +Betrachten wir dafür zunächst ein Beispiel, nämlich die Gleichung {{formula}}y=x^2{{/formula}}. Um daraus die Gleichung für die Umkehrung rechnerisch zu ermitteln, löst man nach //x// auf, d.h.: {{formula}}x=\pm \sqrt{y}{{/formula}}. 70 +Vertausche //x// und //y// miteinander um die Gleichung der Umkehrung zu erhalten. 71 + 69 69 Betrachte nun die folgenden drei Gleichungen zu den nachfolgenden Graphen: {{formula}}y=2x{{/formula}}, {{formula}}y=(x+2)^2{{/formula}} und {{formula}}y=x^3{{/formula}}. 70 70 [[image:Einheitsuebergreifend2.png||width="400px"]] 71 71 72 72 (% class="abc" %) 73 -1. Löse die Gleichung enjeweils nach //x// auf; du erhältst damit für //x// einen Funktionsterm//x(y)//in //y//.74 -1. Führen den in a) berechnetenTermen //x(y))//den Variablentauschdurch, zeichne dieGraphen der Umkehrungenzusätzlich ins Koordinatensystem ein und untersuche, wiediePaare von Graphenzur ersten Winkelhalbierenden liegen.75 -1. Die in a) berechneten Terme //x(y)//sind insbesondereinMonotonieintervallenvon{{formula}}f{{/formula}}Funktionstermevon Umkehrfunktionen {{formula}}f^{-1}{{/formula}}. Untersuchedie Ausdrücke{{formula}}f^{-1}(y){{/formula}}, indem du {{formula}}f(x){{/formula}} für //y// einsetzt,und beschreibe, was dir (an der jeweiligen Vereinfachung) auffällt.76 -1. Abschließend stellt sich die Frage: W eshalbder Definitionsbereich der Funktionen//f//(z.B. auf ein Monotonieintervall) verkleinert werdenmuss,umeine Umkehrfunktionzuerhalten? Begründe diese Einschränkung mit den Ergebnissen aus a) und b).76 +1. Löse die Gleichung jeweils nach //x// auf; du erhältst damit für //x// einen Funktionsterm in //y//. 77 +1. Zeichne die Graphen der Umkehrungen ins Koordinatensystem ein und untersuche, wie sie zur ersten Winkelhalbierenden liegen. 78 +1. Die in a) berechneten Terme sind die Funktionsterme der Umkehrfunktionen ({{formula}}f^{-1}{{/formula}}) der Funktionen {{formula}}f{{/formula}}. Untersuche jeweils den Ausdruck {{formula}}f^{-1}(y){{/formula}}, in dem du {{formula}}f(x){{/formula}} für //y// einsetzt und beschreibe, was dir (an der jeweiligen Vereinfachung) auffällt. 79 +1. Abschließend stellt sich die Frage: Warum muss der Definitionsbereich der Funktion //f// verkleinert werden, wenn die Umkehrfunktion berechnet wird? Begründe diese Einschränkung mit den Ergebnissen aus a) und b). 77 77 {{/aufgabe}} 78 78 79 79 {{matrix/}}