Änderungen von Dokument BPE 4.6 Wachstums- und Zerfallsprozesse
Zuletzt geändert von Holger Engels am 2025/07/02 13:24
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... ... @@ -140,7 +140,7 @@ 140 140 Es fehlt eine Aufgabe, die Wachstums- und Zerfallskonstante, sowie Wachstums- und Zerfallsfaktor thematisiert. Eine Problemlöseaufgabe kommt noch dazu plus eine Variation einer alten Abiaufgabe. Hier ein Entwurf: 141 141 {{/lehrende}} 142 142 143 -{{aufgabe id=" Medikamente" afb="II" kompetenzen="K1, K3, K4, K5, K6" quelle="abgewandelt von KMK (2012) Bildungsstandards im Fach Mathematik fürdie Allgemeine Hochstulreife" cc="by-sa"}}143 +{{aufgabe id="Verbreitung von Gerüchten" afb="II" kompetenzen="K1, K3, K4, K5, K6" quelle="Holger Engels" cc="by-sa"}} 144 144 Für eine Studie wird nach der Verabreichung eines Medikaments jeweils die Konzentration k des im Blut vorhandenen 145 145 Wirkstoffes (in Milligramm pro Liter) in Abhängigkeit von der Zeit t (in Stunden) gemessen. 146 146 Das Medikament wird mithilfe einer Spritze direkt in den Blutkreislauf gebracht. Kurz nach Verabreichung der Spritze er- ... ... @@ -152,19 +152,25 @@ 152 152 |=Zeit in Stunden|0|1,5|3,0|5,0 153 153 |=Konzentration k im {{formula}}\frac{mg}{l}{{/formula}}| 10,20 | 5,68 | 3,17 | 1,45 154 154 155 -1. Gegeben sind vier Ansätze für Modellierungsfunktionen: lineare Funktionen, quadratische Funktionen, Potenzfunktionen, exponentielle Funktionen. Begründen Sie zu jeder Funktionsklassen, ob sie für die Modellierung der Messdaten geeignet ist. 156 - 157 -Im folgenden wird angenommen, dass sich eine exponentielle Funktion am besten eignet. 158 158 159 -2. Bestimmen Sie eine exponentielle Funktion, die zur Modellierung der Messdaten geeignet ist. 160 160 161 -3. Unter der //Halbwertszeit// des Medikamentenabbaus versteht man die Zeitspanne, in der sich die Wirkstoffkonzentration 162 -k im Blut halbiert. Berechnen Sie diese Halbwertszeit. 163 163 164 -4. Zu welchem Zeitpunkt nimmt die Wirkstoffkonzentration k am stärksten ab? Begründen Sie Ihre Antwort mithilfe der 165 -Eigenschaften der Funktion f. 158 + 159 + (%class=abc%) 160 + 161 + 162 +1. Wie viele Personen kennen das Gerücht nach 1 Stunde, 2 Stunden, …? Stelle eine Wertetabelle für die ersten 5 Stunden auf und bestimme den Verbreitungsfaktor! 163 +1. Die Verbreitung soll zunächst mit einer Exponentialfunktion der Form {{formula}}f(t)=ae^{kt}{{/formula}} modelliert werden. //t// ist die Zeit in Stunden, //f(t)// ist die Zahl der Schüler*innen, die das Gerücht zum Zeitpunkt //t// kennen. Ermittle //a// und //k// und gib den Funktionsterm an. 164 +1. Erläutere, warum die Funktion //f// die Verbreitung des Gerüchts nur für die ersten Stunden gut beschreiben kann. 166 166 167 -5. Bestimmen Sie den Zeitpunkt, bei welchem die Konzentration das erste mal unter 0,5 {{formula}}\frac{mg}{l}{{/formula}} gefallen ist. 166 +Bessere Ergebnisse für die Ausbreitung des Gerüchts liefert folgende Funktion: 167 + 168 +{{formula}}g(t)=\frac{240\cdot2}{2+(240-2)e^{k\cdot240\cdot t}{{/formula}} 169 + 170 +(%class=abc start=4%) 171 +1. Bestimme //k// für den Fall, dass das Gerücht nach 10 Stunden 90 % der Schüler*innen erreicht hat! 172 +1. Zeichne das Schaubild mithilfe einer Wertetabelle in einem Intervall, das dir geeignet erscheint. 173 +1. Ermittle graphisch, wann die Hälfte der Schüler*innen informiert ist. 168 168 {{/aufgabe}} 169 169 170 170 {{seitenreflexion bildungsplan="3" kompetenzen="4" anforderungsbereiche="5" kriterien="4" menge="4"/}}