Lösung D und W

Version 9.1 von Holger Engels am 2024/11/06 08:00

  1. \(f(x)=\frac{1}{x-2}+1\)
    Jede Funktion mit \(x\mapsto\frac{1}{x}\) hat zumindest bei x=0 eine Definitionslücke und nimmt zumindest y=0 nicht als Funktionswert an.
    Der maximale Definitionsbereich von f ist daher \(\bold{D}=\mathbb{R}\setminus\lbrace 2 \rbrace\) mit zugehörigem Wertebereich \(\bold{W}=\mathbb{R}\setminus\lbrace 1 \rbrace\) und es entsteht Kf aus der normalen Hyperbel (mit \(x\mapsto\frac{1}{x}\)) durch Verschiebung um \(+2\) in x-Richtung und Verschiebung um \(+1\) in y-Richtung.

  2. \(g(x)=\sqrt{x+2}-1\)
    Jede Funktion mit \(x\mapsto\sqrt{x}\) ist zumindest für x<0 nicht definiert und nimmt zumindest jedes y<0 nicht als Funktionswert an.
    Der maximale Definitionsbereich von g ist daher \(\bold{D}=\lbrace x\in \mathbb{R}|x\ge-2\rbrace\) mit zugehörigem Wertebereich \(\bold{W}=\lbrace y\in \mathbb{R}|y\ge-1 \rbrace\) und es entsteht Kg aus dem normalen Wurzelast (mit \(x\mapsto\sqrt{x}\)) durch Verschiebung um \(-2\) in x-Richtung und Verschiebung um \(-1\) in y-Richtung.