Lösung Musterklassenarbeit Aufgabe 2

Zuletzt geändert von akukin am 2024/12/03 07:08

a) Da jede reelle Zahl in die Funktion eingesetzt werden kann, ist der maximale Definitionsbereich die Menge der reellen Zahlen, das heißt  D = \mathbb{R} .

Da die Funktion eine nach oben geöffnete Parabel ist, die um zwei nach oben verschoben wurde (siehe Abbildung), ist der Wertebereich [2; \infty[.
xquadrat+2.png

b) Die Funktion lässt sich als Bruch umschreiben zu f(x)=-(x-5)^{-2}=-\frac{1}{(x-5)^2}. Man sieht so, dass an der Stelle x=5 eine Definitionslücke vorliegt, da der Nenner an der Stelle 0 wäre („Man darf nicht durch 0 teilen“). Der maximale Definitionsbereich ist somit die Menge der reellen Zahlen ohne 5, d.h.  D= \mathbb{R}\setminus \{5\}.

Um ausgehend von dem Graphen der Funktion g(x)=\frac{1}{x^2} den Graphen der Funktion f(x)=-\frac{1}{(x-5)^2} zu erhalten, spiegelt man den Graphen von g(x) an der x-Achse und verschiebt ihn um 5 nach rechts, wodurch mích folgender Graph ergibt:
-1_(x-5)hoch2.png

Die Wertemenge ist demnach die Menge der negativen reellen zahlen, das heißt  W= ]-\infty;0[= \mathbb{R}^- .
Alternativ erhält man die Wertemenge durch Einsetzen möglicher x-Werte des Definitionsbereiches. Man erkennt dabei, dass man nur negative y-Werte erhält, da der Nenner aufgrund des Quadrates für alle x-Werte immer größer als 0 ist und somit \frac{1}{(x-5)^2} auch immer größer als 0 ist. Wegen des negativen Vorzeichens ist somit f(x)=-\frac{1}{(x-5)^2} immer negativ.

c) Die Funktion lässt sich als Bruch umschreiben zu f(x)=x^{-3}=\frac{1}{x^3}. Der einzige x-Wert, für den der Nenner 0 wird, ist  x=0. Der maximale Definitionsbereich ist also  D = \mathbb{R}\setminus \{0\}.

Durch Ausprobieren erkennt man, dass der Funktionswert alle Zahlen außer 0 einnehmen kann.
Der Wertebereich ist also ebenso   W = \mathbb{R}\setminus \{0\}.
xhoch-3.png