Lösung Innermathematisch A

Zuletzt geändert von Holger Engels am 2025/10/13 15:16

a) Um mögliche Extremstellen zu bestimmen, setzen wir die erste Ableitung gleich 0:

\[\begin{align*} f^\prime(x)=3x^2-12x+9 = 0 \Leftrightarrow x^2-4x+3=0 \end{align*}\]

Mit der Mitternachtsformel ergibt sich

\[\begin{align*} x_{1,2} &= \frac{4\pm\sqrt{(-4)^2-4\cdot 3}}{2} \\ &= \frac{4\pm\sqrt{4}}{2}= \frac{4\pm 2}{2} \\ \implies &x_1=1, x_2=3 \end{align*}\]

Es ist \(f^{\prime\prime}(x)= 6x-12\) und
\(f^{\prime\prime}(3)= 6\cdot 3-12=6 \neq 0\). Somit liegt bei \(x=3\) tatsächlich eine Extremstelle vor. Da \(f(3)=3^3-6\cdot3^2+9\cdot 3=0\), besitzt der Graph einen Extrempunkt, der auf der x-Achse liegt ((3|0)).

b) Die minimale momentane Änderungsrate (d.h. minimale erste Ableitung) enstpricht der Steigung an der Wendestelle, das heißt: \(f^\prime(2)= 3\cdot 2^2-12\cdot 2+9=-3 \).

(Allgemein liegt an einem Wendepunkt die größte/kleinste momentane Änderungsrate vor, da dort die erste Ableitung ihr Maxmimum/Minimum hat.)