a) a wird in Abhängigkeit von q so gewählt, dass \( \frac{\pi}{2}\) eine Nullstelle von g ist:
\( g\bigl(\frac{\pi}{2}\bigl)=0 \Leftrightarrow 1 - a \bigl(\frac{\pi}{2}\bigl)^q=0\).
Auflösen nach a ergibt:
\( a \cdot \bigl(\frac{\pi}{2}\bigl)^q=1 \Leftrightarrow a = \frac{1}{\bigl(\frac{\pi}{2}\bigl)^q}=\bigl(\frac{\pi}{2}\bigl)^{-q}=\bigl(\frac{2}{\pi}\bigl)^q\).
b) Idee: Wenn f und g wie im Beispiel der Zeichnung keine Schnittpunkte in \(]0;\frac{\pi}{2}[\) haben, dann ist ein kleiner Flächeninhalt zwischen den Graphen ein gutes Maß für eine kleine Abweichung zwischen den Graphen.
Wenn f und g hingegen einen oder mehrere Schnittpunkte in \(]0;\frac{\pi}{2}[\) haben, dann müssen aufgrund der Schnittpunkte bei 0 und π/2 und aufgrund der Rechtskrümmung beider Graphen die Teilflächen zwischen den Kurven klein sein und auch dann liegt eine gute Annäherung vor.
c) Das Integral muss in Abhängigkeit von q ausgerechnet werden und soll dann möglichst klein sein:
Nullsetzen und Auflösen oder Wertetabelle mit WRT führt zu einer Nullstelle bei \( q= \frac{1}{1-\frac{2}{\pi}} -1 \approx 1,751 \).
Für dieses q ist das Integral also gleich Null.
Bonus:
[
Schnittstelle laut Geogebra: \( x_S \approx 0,87018353\)
\(\Bigl| \int_0^{0,78018353} f(x)-g(x) dx \Bigl| \approx 0,0066166 \Rightarrow A_{ges} = 0,01323321\)
Es folgt eine durchschnittliche Abweichung von \( \frac{A_{ges}}{\pi/2} \approx 0,0084245\)