Änderungen von Dokument Lösung Zufallsgröße Tetraeder

Zuletzt geändert von akukin am 2024/09/25 12:49

Von Version 5.1
bearbeitet von akukin
am 2024/09/11 12:52
Änderungskommentar: Es gibt keinen Kommentar für diese Version
Auf Version 2.1
bearbeitet von akukin
am 2024/09/11 12:37
Änderungskommentar: Neues Bild LoesungZufallsgroesse.png hochladen

Zusammenfassung

Details

Seiteneigenschaften
Inhalt
... ... @@ -12,30 +12,3 @@
12 12  Der Parameter {{formula}}n=4{{/formula}} ist bei beiden Zufallsgrößen bereits gleich.
13 13  Wie kann {{formula}}Z{{/formula}} formuliert werden, damit auch die Trefferwahrscheinlichkeiten {{formula}}p{{/formula}} identisch sind?
14 14  
15 -
16 -__Lösung__:
17 -
18 -1. [[image:LoesungZufallsgroesse.png||width="250" style="display:block;margin-left:auto;margin-right:auto"]]
19 -
20 -Erläuterung:
21 -
22 -Bei der Zufallsgröße {{formula}}Y{{/formula}} wird als Treffer gezählt, was bei der Zufallsgröße {{formula}}X{{/formula}} als Nicht-Treffer gezählt wird und umgekehrt.
23 -Es gilt also: {{formula}}P(Y=0)=P(X=4); \ P(Y=1)=P(X=3); \ P(Y=2)=P(X=2){{/formula}} usw.
24 -Folglich kann die Wahrscheinlichkeitsverteilung von {{formula}}X{{/formula}} an der vertikalen Geraden durch {{formula}}k=2{{/formula}} gespiegelt werden, um die Wahrscheinlichkeitsverteilung von {{formula}}Y{{/formula}} zu erhalten.
25 -
26 -[[image:Abb1ZufallsgroesseTetraeder.png||width="300"]][[image:LoesungZufallsgroesse.png||width="250"]]
27 -
28 -2. {{formula}}Z{{/formula}}: Anzahl der Würfe, bei denen keine der beiden erzielten Zahlen größer als drei ist.
29 -
30 -Erläuterung:
31 -
32 -Wir benötigen eine Zufallsgröße {{formula}}Z{{/formula}} mit {{formula}}n=4{{/formula}} und {{formula}}p=\frac{1}{4}{{/formula}}, denn das sind die Parameter von {{formula}}X{{/formula}}.
33 -{{formula}}n=4{{/formula}} ist bei {{formula}}Z{{/formula}} schon vorausgesetzt (siehe Aufgabenstellung, „viermaliges Werfen“).
34 -Zu überlegen ist also, wie man einen Treffer festlegt, dessen Trefferwahrscheinlichkeit {{formula}}p=\frac{1}{4}{{/formula}} beträgt. Da die beiden Würfel farblich unterscheidbar sind, ist das einmalige Würfeln mit beiden Würfeln ein Laplace-Experiment, denn wenn beispielsweise das Ergebnis {{formula}}14{{/formula}} bedeutet, dass der rote Würfel eine {{formula}}1{{/formula}} zeigt und der grüne Würfel eine {{formula}}4{{/formula}}, dann lautet die Ergebnismenge
35 -{{formula}}S={11,12,13,…,21,22,23,…65,66}{{/formula}}
36 -und jedes darin enthaltene Ergebnis ist gleich wahrscheinlich.
37 -Diese Ergebnismenge enthält {{formula}}6^2=36{{/formula}} Ergebnisse, also müssen wir als Treffer ein Ereignis festlegen, das {{formula}}9{{/formula}} Ergebnisse enthält, damit wir auf {{formula}}p=\frac{9}{36}=\frac{1}{4}{{/formula}} kommen.
38 -Das Ereignis „Keine der beiden Zahlen ist größer als {{formula}}3{{/formula}}“ beinhaltet tatsächlich {{formula}}9{{/formula}} Ergebnisse:
39 -{{formula}}E={11,12,13,21,22,23,31,32,33}{{/formula}}
40 -Also können wir das Treffer-Ereignis festlegen als „Keine der beiden Zahlen ist größer als {{formula}}3{{/formula}}“.
41 -
Abb1ZufallsgroesseTetraeder.png
Author
... ... @@ -1,1 +1,0 @@
1 -XWiki.akukin
Größe
... ... @@ -1,1 +1,0 @@
1 -38.6 KB
Inhalt