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Nachfolgend ist die Menge freier Chlorreste in ppm (parts per million) in Schwimmbecken als Funktion der Zeit (in Stunden)
nach der Behandlung mit Chemikalien angegeben
Zeit | 2 | 4 | 6 | 8 | 10 | 12 |
|
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Menge | 1,7 | 1,5 | 1,2 | 1,0 | 1,0 | 0,8 | |
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- Bestimme mit Hilfe des Taschenrechners eine Ausgleichsgerade für die gegebenen Messwerte. Notiere auch den Korrelationskoeffizienten r.
- Berechne mit Hilfe deiner Ausgleichsgeraden einen Näherungswert zum Zeitpunkt 7 Stunden nach dem Messbeginn.
AFB II | Kompetenzen K3 K4 K5 | Bearbeitungszeit 10 min |
Quelle Universität Köln Dr.C.Lange | Lizenz CC BY-SA |
Die Tabelle gibt Daten aus seriösen Quellen über die Anzahl der Storchenpaare und die Einwohneranzahl in den Jahren 1930 bis 1936 in Oldenburg wieder.
Jahr | 1930 | 1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 | 1936 |
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Anzahl der Storchenpaare | 132 | 142 | 166 | 188 | 240 | 250 | 252 |
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Anzahl der Einwohner | 55400 | 55400 | 65000 | 67700 | 69800 | 72300 | 76000 |
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- Bestimme die Ausgleichsgerade zwischen Storchenpaaren und Einwohnerzahlen sowie den Korrelationskoeffizienten.
- Alex behauptet, dass die Störche hauptsächlich für den Einwohnerzuwachs in Oldenburg verantwortlich waren. Nimm dazu begründet Stellung und beziehe den in a) berechneten Korrelationskoeffizienten in deine Begründung mit ein.
AFB II | Kompetenzen K1 K3 K5 | Bearbeitungszeit 15 min |
Quelle Niklas Wunder | Lizenz CC BY-SA |
Die beiden abgebildeten Gefäße werden mit Wasser gefüllt. Ist es möglich, dass bei gleichem Füllstand genau gleich viel Wasser in den Gefäßen ist?

Finde gegebenenfalls diesen Füllstand und das zugehörige Wasservolumen heraus.
#problemlösen
AFB III | Kompetenzen K2 K5 K6 | Bearbeitungszeit 25 min |
Quelle Problemlösegruppe | Lizenz CC BY-SA |
Graphische Transformationen gehören zu den Grundwerkzeugen der Mathematik. Neben der Verschiebung und der Streckung in Richtung einer Koordinatenachse bzw. der Spiegelung an einer Koordinatenachse gibt es eine weitere besondere Transformation, nämlich die Spiegelung an der ersten Winkelhalbierenden, das ist die Gerade mit der Gleichung
. Diese Spiegelung bewirkt den Koordinatentausch
, d.h., die Umkehrung
der Zuordnung
.
Das Spiegelbild der orientierten x-Achse ist die orientierte y-Achse und umgekehrt; das Spiegelbild der Normalparabel sind die beiden Funktionsgraphen von
.
Betrachten wir dieses Beispiel genauer, nämlich die Gleichung
. Um daraus die Gleichung für die Umkehrung rechnerisch zu ermitteln, löst man meist zunächst nach x auf, also
, und vertauscht dann noch die Variablen x und y miteinander, also
.
Betrachte nun die folgenden drei Gleichungen zu den nachfolgenden Graphen:
,
und
.

- Löse die Gleichung jeweils nach x auf; du erhältst damit für x einen Funktionsterm in y.
- Zeichne die Graphen der Umkehrungen ins Koordinatensystem ein und untersuche, wie sie zur ersten Winkelhalbierenden liegen.
- Die in a) berechneten Terme sind die Funktionsterme der Umkehrfunktionen (
) der Funktionen
. Untersuche jeweils den Ausdruck
, in dem du
für y einsetzt und beschreibe, was dir (an der jeweiligen Vereinfachung) auffällt. - Abschließend stellt sich die Frage: Warum muss der Definitionsbereich der Funktion f verkleinert werden, wenn die Umkehrfunktion berechnet wird? Begründe diese Einschränkung mit den Ergebnissen aus a) und b).
AFB III | Kompetenzen K4 | Bearbeitungszeit 12 min |
Quelle Niklas Wunder, Martin Rathgeb | Lizenz CC BY-SA |
| K1 | K2 | K3 | K4 | K5 | K6 |
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I | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 |
II | 1 | 0 | 2 | 2 | 3 | 0 |
III | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 |