Änderungen von Dokument BPE 4.6 Wachstums- und Zerfallsprozesse
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am 2025/02/26 15:46
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Zusammenfassung
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Details
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- Dokument-Autor
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... ... @@ -1,1 +1,1 @@ 1 -XWiki. wies1 +XWiki.smartin - Inhalt
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... ... @@ -5,33 +5,49 @@ 5 5 [[Kompetenzen.K3.WebHome]] [[Kompetenzen.K4]] Ich kann Zerfallsprozesse mithilfe von Exponentialfunktionen modellieren 6 6 [[Kompetenzen.K6.WebHome]] [[Kompetenzen.K4]] Ich kann die Parameter eines Funktionsterms in der Form {{formula}}f(x) = ae^{kx} + d{{/formula}} oder {{formula}}f(x) = ab^x + d{{/formula}} im Sachzusammenhang deuten 7 7 8 -{{lehrende}} 9 -Unterschied Lineares und Exponentielles Wachstum 10 - 11 -Vermittlung des "Gefühls" für lineares und exponentielles Wachstum: Reihen von Fotos mit linearem bzw. exponentiellem Wachstums- bzw Zerfallsvorgänge 12 - 13 -Modellierung von Wachstums-und Zerfallsprozessen (experimentell Schokolinsen, Gummibärchen, Würfel) 14 -Klärung der Begriffe Anfangsbestand, Wachstumsfaktor, Halbwertszeit, Verdopplungszeit, ... 15 - 16 -Anwendungen aus der Realität (radioaktives Jod, Zerfall von Medikamenten, Geld,....) 17 -{{/lehrende}} 18 - 19 -== Lineares vs exponentielles Wachstum == 20 - 21 21 {{lernende}} 9 +[[GeoGebra-Buch>>https://www.geogebra.org/m/khnsgz5a#material/DvsHTqFF]] 22 22 [[GeoGebra-Buch>>https://www.geogebra.org/m/khnsgz5a#material/A33wcCSZ]] 23 23 [[KMap Aufgaben>>https://kmap.eu/app/test/Mathematik/Exponentialfunktionen/Wachstum%20und%20Zerfall]] 24 24 {{/lernende}} 25 25 26 -{{aufgabe id="Wachstum Schokolinsen" afb="I" kompetenzen="K1, K3, K4" quelle="Martina, Stephanie, Thomas" cc="BY-SA" niveau=""}} 14 +{{aufgabe id="Linear oder exponentiell" afb="I" kompetenzen="K4" quelle="[[KMap>>https://kmap.eu/app/browser/Mathematik/Exponentialfunktionen/Wachstum%20und%20Zerfall]]" cc="BY-SA"}} 15 +Ordne zu! 27 27 28 -Eine 250g Packung Schokolinsen soll nach folgendem Schema an eine Klasse verteilt werden: 17 +(% style="width: auto" %) 18 +|((( 19 + Eine Kerze brennt ab 29 29 30 - [[image:Linsen_1_neu.png||style="align:left"width="400"]]21 + Die Lichtintensität im Wasser nimmt mit der Tiefe ab 31 31 32 - 23 + Auf ein Sparkonto werden jeden Monat 100€ eingezahlt 33 33 25 + Aufladen eines Akkus 34 34 27 + Kaffee kühlt ab 28 + 29 + Verbreitung eines Gerüchts 30 + )))|((( 31 + Beschränkte Abnahme 32 + 33 + Exponentielle Abnahme 34 + 35 + Exponentielles Wachstum 36 + 37 + Lineares Wachstum 38 + 39 + Beschränktes Wachstum 40 + 41 + Lineare Abnahme 42 + ))) 43 +{{/aufgabe}} 44 + 45 +{{aufgabe id="Wachstum Schokolinsen" afb="I" kompetenzen="K1, K3, K4" quelle="Martina, Stephanie, Thomas" cc="BY-SA" niveau=""}} 46 +Eine 250g Packung Schokolinsen soll nach folgendem Schema an eine Klasse verteilt werden: 47 + 48 +[[image:Linsen_1_neu.png||width="400"]] 49 + 50 +[[image:linsen_krug.png||style="float: right" width="200"]](%class="abc"%) 35 35 1. Ermittle, wie viele Linsen Schüler 3 und Schüler 6 bekommen. 36 36 1. In der Packung befinden sich 270 Linsen. 37 37 Bestimme, wie groß die Klasse sein darf, so dass jeder Schüler Linsen bekommt. ... ... @@ -38,155 +38,117 @@ 38 38 1. Eine Klasse hat 30 Schüler. Gib ein zweites Schema an, so dass jeder Schüler gleich viele Linsen erhält. 39 39 1. In dem Behälter befinden sich die Schokolinsen für Schüler 10. 40 40 Gib einen Schätzwert für die Anzahl an Linsen für Schüler 10 an. 41 -[[image:linsen_krug.png||style="align: left" width="200"]] 42 42 Ermittle einen Term, wie man die Zahl der Linsen für Schüler 10 berechnen kann. 43 43 1. Bestimme einen Funktionsterm, mit dem du die Anzahl der Linsen für den Schüler an x. - ter Stelle berechnen kannst. 44 - 45 - 46 - 47 - 48 - 49 -(% style="width: auto" %) 50 - 51 - 52 52 {{/aufgabe}} 53 53 54 54 {{aufgabe id="Würfelzerfall" afb="I" kompetenzen="K1, K3, K4" quelle="Martina, Stephanie, Thomas" cc="BY-SA" niveau=""}} 55 - 56 56 In einem Würfelbecher befinden sich 30 Würfel. Es werden alle Würfel gleichzeitig geworfen. Wenn ein Würfel das Sternsymbol anzeigt, wird er aussortiert. Untenstehend ist das Ergebnis einer Zerfallsreihe zu sehen. 57 57 58 -[[image:wuerfel_tabelle_1.png||style=" align: left"width="60%"]]59 -[[image:wuerfel_tabelle_2.png||style=" align: left"width="60%"]]60 -[[image:wuerfel_tabelle_3.png||style=" align: left"width="60%"]]61 - 64 +[[image:wuerfel_tabelle_1.png||style="width:min(100%, 600px)"]] 65 +[[image:wuerfel_tabelle_2.png||style="width:min(100%, 600px)"]] 66 +[[image:wuerfel_tabelle_3.png||style="width:min(100%, 600px)"]] 67 +(%class="abc"%) 62 62 1. Trage die Anzahl der verbleibenden Würfel nach jedem Wurf in die [[Tabelle>>attach:Würfelwurf.pdf]] ein. 63 -1. Die Wahrscheinleichkeit, dass das Sternsymbol angezeigt wird beträgt {{formula}}P(Stern)=\frac{1}{6}{{/formula}}. 64 -Gib eine Funktionsgleichung an, welche die Anzahl der verbleibenden Würfel nach jedem Wurf angibt. 65 -Beurteile, inwieweit deine Lösung mit den gemessenen Werten übereinstimmt. 66 - 67 - 68 - 69 - 70 - 71 - 72 -(% style="width: auto" %) 73 - 74 - 69 +1. Im Schnitt reduziert sich die Würfelmenge bei jedem Wurf um {{formula}}\frac{1}{6}{{/formula}}. Gib eine Funktionsgleichung an, welche die Anzahl der verbleibenden Würfel nach jedem Wurf angibt. Beurteile, inwieweit deine Lösung mit den gemessenen Werten übereinstimmt. 75 75 {{/aufgabe}} 76 76 77 -{{aufgabe id="Wachstum mit Wertetabelle" afb="I" kompetenzen="K1, K3, K4" quelle="Martina, Stephanie, Thomas" cc="BY-SA" niveau=""}} 72 +{{aufgabe id="Wachstum mit Wertetabelle" afb="II" kompetenzen="K1, K2, K4" quelle="Martina Wagner, Stephanie Wietzorek, Thomas Köhler" cc="BY-SA"}} 73 +Gegeben ist folgende Wertetabelle für einen Wachstumsvorgang, {{formula}}x{{/formula}} wird in Stunden angegeben, {{formula}}f(x){{/formula}} gibt den Bestand zum jeweiligen Zeitpunkt {{formula}}x{{/formula}} an. 78 78 79 -Gegeben ist folgende Wertetabelle für einen Wachstumsvorgang, {{formula}}x{{/formula}} wird in Stunden angegeben, {{formula}}f(x){{/formula}} gibt den Bestand zum jeweiligen Zeitpunkt {{formula}}x{{/formula}} an. 80 - 81 - 82 82 (% class="border" %) 83 83 |= {{formula}}x{{/formula}} |0|1|2|3|4 84 84 |= {{formula}}f(x){{/formula}} | | |48||768 85 85 86 -1. Die Wertetabelle kann ein lineares Wachstum beschreiben. 87 -Bestimme die fehlenden Werte in der Wertetabelle. 88 -Ermittle eine passende Funktionsgleichung. 89 -1. Die Wertetabelle kann auch exponentielles Wachstum beschreiben. 90 -Bestimme eine Funktionsgleichung in der Form {{formula}}f(x)=a\cdot q^x {{/formula}} 79 +(%class="abc"%) 80 +1. Die Wertetabelle kann ein lineares Wachstum beschreiben. Bestimme die fehlenden Werte in der Wertetabelle. Ermittle einen passenden Funktionsterm. 81 +1. Die Wertetabelle kann auch ein exponentielles Wachstum beschreiben. Bestimme einen Funktionsterm in der Form {{formula}}f(x)=a\cdot q^x {{/formula}} 91 91 1. Zeige, dass {{formula}}f(x)=3\cdot e^{1,3863x} {{/formula}} ebenfalls zur Wertetabelle passt. 92 92 1. Gib an, nach welcher Zeit sich der Anfangsbestand verdoppelt. 93 - 94 - 95 -(% style="width: auto" %) 96 - 97 - 98 98 {{/aufgabe}} 99 99 100 -{{aufgabe id="Abkühlprozesse" afb="I" kompetenzen="" quelle=" Stephanie " cc="BY-SA" niveau=""}} 101 - 102 -Die Temperatur eines Getränks {{formula}}T(t){{/formula}} nach einer Zeit {{formula}}t{{/formula}} in Minuten kann mit folgender Formel {{formula}}T(t)=T_U+(T_0-T_U)\cdot e^{-kt}{{/formula}} ermittelt werden. Dabei bezeichnet {{formula}}T_U{{/formula}} die Umgebungstemperatur, {{formula}}T_0{{/formula}} die Anfangstemperatur und {{formula}}k{{/formula}} die Abkühlrate. 103 -{{formula}}T_U{{/formula}} soll 20°C betragen. 86 +{{aufgabe id="Abkühlprozess" afb="I" kompetenzen="K1,K3,K4,K5" quelle=" Stephanie Wietzorek" cc="BY-SA"}} 87 +Die Temperatur eines Getränks {{formula}}T(t){{/formula}} nach einer Zeit {{formula}}t{{/formula}} in Minuten kann mit folgender Formel {{formula}}T(t)=T_U+(T_0-T_U)\cdot e^{-kt}{{/formula}} ermittelt werden. Dabei bezeichnet {{formula}}T_U{{/formula}} die Umgebungstemperatur, {{formula}}T_0{{/formula}} die Anfangstemperatur und {{formula}}k{{/formula}} die Abkühlrate {{formula}}T_U{{/formula}} soll //20 °C// betragen. 104 104 Der Abkühlprozess von Tee wird in verschiedenen Gefäßen aus verschiedenen Materialien untersucht. In einer Keramiktasse kann die Temperatur {{formula}}T(t){{/formula}} nach {{formula}}t{{/formula}} Minuten durch die Funktionsgleichung {{formula}}T(t)=20+70\cdot e^{-0,1t}{{/formula}} berechnet werden. 105 - 106 - 1. Welche Anfangstemperatur hat der Tee? 107 - 1. Wird der Tee mit der selben Anfangstemperatur in einen Thermobecher bzw. in eine Tasse aus Glas geschüttet, verläuft der Abkühlprozess anders. Erläutere, wie sich die Parameter in der Funktionsgleichung {{formula}}T(t)=T_U+(T_0-T_U)\cdot e^{-kt}{{/formula}} ändern müssen, wenn das Getränk. 108 - 1. Idee: evtl noch Schaubilder zuordnen lassen mit k=0,05 (Thermobecher) und k = 0,15 (Glas) 109 - 110 110 111 - 90 +(%class="abc"%) 91 +1. Welche Anfangstemperatur hat der Tee? 92 +1. Wird der Tee mit der selben Anfangstemperatur in einen Thermobecher bzw. in ein Gefäß aus Glas geschüttet, verläuft der Abkühlprozess anders. Erläutere, wie der Parameter k in der Funktionsgleichung {{formula}}T(t)=T_U+(T_0-T_U)\cdot e^{-kt}{{/formula}} geändert werden muss, wenn der Tee in einen Thermobecher gefüllt wird. 93 +1. Wie lang muss der Tee abkühlen, bis er die Trinktemperatur von //60 °C// erreicht hat? 112 112 {{/aufgabe}} 113 113 96 +{{aufgabe id="Stunden vs Minuten" afb="I" kompetenzen="K5" quelle="Martina, Stephanie, Thomas" cc="BY-SA"}} 97 +Ein Zerfallsprozess wird durch die Funktion //f// mit {{formula}}f(t)=4\cdot (\frac{1}{4})^t; t{{/formula}} in Stunden beschrieben. Bestimme einen Funktionsterm, der denselben Prozess beschreibt, aber bei dem die Zeit in Minuten angegeben ist. 98 +{{/aufgabe}} 114 114 100 +{{aufgabe id="CO2-Konzentration" afb="II" kompetenzen="K1,K3, K4, K5, K6" quelle="[[IQB e.V.>>https://www.iqb.hu-berlin.de/abitur/pools2020/abitur/pools2020/mathematik/erhoeht/2020_M_erhoeht_B_Analysis_WTR_1.pdf]]" niveau="e" tags="iqb" cc="by"}} 101 +In einer Messstation wird seit 1958 kontinuierlich die CO,,2,,-Konzentration in der Luft gemessen, die in ppm (parts per million) angegeben wird. Die Tabelle gibt für die Jahre 1960, 1985 und 2010 jeweils den jährlichen Durchschnittswert der Messwerte an. 115 115 103 +(% style="width: min-content; white-space: nowrap" class="border" %) 104 +|=Jahr|1960|1985|2010 105 +|=CO,,2,,-Konzentration| 317 ppm | 346 ppm | 390 ppm 116 116 117 -{{aufgabe id="Linear oder exponentiell" afb="I" kompetenzen="K4" quelle="[[KMap>>https://kmap.eu/app/browser/Mathematik/Exponentialfunktionen/Wachstum%20und%20Zerfall]]" cc="BY-SA" niveau="g"}} 107 +1. Die jährlichen Durchschnittswerte haben sich im Zeitraum von 1960 bis 1985 in guter Näherung exponentiell entwickelt. Ermittle die zugehörige jährliche Wachstumsrate in Prozent. //(zur Kontrolle: etwa 0,35%)// 108 +1. Berechne unter der Annahme, dass sich das exponentielle Wachstum nach 1985 in gleicher Weise fortgesetzt hat, den jährlichen Durchschnittswert für das Jahr 2010. Vergleiche diesen Wert mit dem zugehörigen Wert aus der Tabelle und formuliere das Ergebnis deines Vergleichs im Sachzusammenhang. 109 +{{/aufgabe}} 118 118 119 -Ordne zu! 111 +{{aufgabe id="Radioaktiver Zerfall" afb="II" kompetenzen="K2, K3, K4, K5, K6" quelle="[[IQB e.V.>>https://www.iqb.hu-berlin.de/abitur/pools2020/abitur/pools2020/mathematik/erhoeht/2020_M_erhoeht_B_Analysis_WTR_2.pdf]]" niveau="e" tags="iqb" cc="by"}} 112 +Am 26. April 1986 ereignete sich in der Ukraine ein Reaktorunfall, bei dem radioaktives Plutonium-241 freigesetzt wurde. Plutonium-241 zerfällt exponentiell, d. h. in jedem Jahr nimmt die Masse des vorhandenen Plutonium-241 um einen konstanten prozentualen Anteil ab. 120 120 121 -(% style="width: auto" %) 122 -|((( 123 - Eine Kerze brennt ab 114 +Im Folgenden wird der Zerfall einer bestimmten Menge Plutonium-241 betrachtet. Dieser Zerfall wird durch die Funktion {{formula}} p {{/formula}} mit {{formula}} p(x) = 200 \cdot e^{-0,0480x}{{/formula}} und {{formula}} x \in \mathbb{R}_0^{+}{{/formula}} beschrieben. Dabei ist {{formula}} x {{/formula}} die Zeit in Jahren, die seit dem Reaktorunfall vergangen ist, und {{formula}} p(x) {{/formula}} die Masse des verbliebenen Plutonium-241 in Milligramm. 124 124 125 - Die Lichtintensität im Wasser nimmt mit der Tiefe ab 126 - 127 - Auf ein Sparkonto werden jeden Monat 100€ eingezahlt 128 - 129 - Aufladen eines Akkus 130 - 131 - Kaffee kühlt ab 132 - 133 - Verbreitung eines Gerüchts 134 - )))|((( 135 - Beschränkter Zerfall 136 - 137 - Exponentieller Zerfall 138 - 139 - Exponentielles Wachstum 140 - 141 - Lineares Wachstum 142 - 143 - Beschränktes Wachstum 144 - 145 - Linearer Zerfall 146 - ))) 116 +1. Gib die Bedeutung des Faktors 200 im Sachzusammenhang an und berechne den prozentualen Anteil, um den die Masse des Plutonium-241 in jedem Jahr abnimmt. 117 +1. Bestimme das Jahr, in dessen Verlauf erstmals weniger als ein Milligramm des Plutonium-241 vorhanden sein wird. 147 147 {{/aufgabe}} 148 148 120 +{{aufgabe id="Verbreitung von Gerüchten" afb="II" kompetenzen="K1, K3, K4, K5, K6" quelle="Holger Engels" cc="by-sa"}} 121 +Gerüchte verbreiten sich wie Lauffeuer. Ungefähr 240 Schüler*innen besuchen die Eingangsklasse der Valckenburgschule. Vor der Mathearbeit bringen 2 Schüler*innen das Gerücht in Umlauf, dass in der Arbeit eine Aufgabe zum Thema //Verbreitung von Gerüchten// dran kommt. Jede*r Schüler*in informiert pro Stunde 2 weitere Schüler*innen. 149 149 123 +(%class=abc%) 124 +1. Wie viele Personen kennen das Gerücht nach 1 Stunde, 2 Stunden, …? Stelle eine Wertetabelle für die ersten 5 Stunden auf und bestimme den Verbreitungsfaktor! 125 +1. Die Verbreitung soll zunächst mit einer Exponentialfunktion der Form {{formula}}f(t)=ae^{kt}{{/formula}} modelliert werden. //t// ist die Zeit in Stunden, //f(t)// ist die Zahl der Schüler*innen, die das Gerücht zum Zeitpunkt //t// kennen. Ermittle //a// und //k// und gib den Funktionsterm an. 126 +1. Erläutere, warum die Funktion //f// die Verbreitung des Gerüchts nur für die ersten Stunden gut beschreiben kann. 150 150 151 - {{aufgabeid="AnwendungundDarstellungsformen"afb="I" kompetenzen="K1,K3, K4" quelle="Martina, Stephanie, Thomas" cc="BY-SA"niveau=""}}128 +Bessere Ergebnisse für die Ausbreitung des Gerüchts liefert folgende Funktion: 152 152 153 -Gegeben ist die folgende Funktionsgleichung {{formula}}f(x)=4\cdot (\frac{1}{4})^x ;x{{/formula}} in Stunden. 154 - 155 -1. Beschreibe einen Anwendungskontext, welcher mit der Funktionsgleichung modelliert werden kann. 156 -1. Beurteile, ob die Funktionsgleichung {{formula}}g(x)=4\cdot (\frac{1}{16})^{\frac{1}{2}\cdot x} ;x{{/formula}} ebenfalls diesen Prozess beschreibt. 157 -1. Gib an, wie die Funktionsgleichung verändert werden muss, wenn {{formula}} x{{/formula}} in Minuten gemessen wird. 130 +{{formula}}g(t)=\frac{240\cdot2}{2+(240-2)e^{k\cdot240\cdot t}{{/formula}} 158 158 159 - 132 +(%class=abc start=4%) 133 +1. Bestimme //k// für den Fall, dass das Gerücht nach 10 Stunden 90 % der Schüler*innen erreicht hat! 134 +1. Zeichne das Schaubild mithilfe einer Wertetabelle in einem Intervall, das dir geeignet erscheint. 135 +1. Ermittle graphisch, wann die Hälfte der Schüler*innen informiert ist. 160 160 {{/aufgabe}} 161 161 162 -== Exponentielles Wachstum == 163 163 164 -{{ler nende}}165 - [[GeoGebra-Buch>>https://www.geogebra.org/m/khnsgz5a#material/DvsHTqFF]]166 -{{/ler nende}}139 +{{lehrende}} 140 +Es fehlt eine Aufgabe, die Wachstums- und Zerfallskonstante, sowie Wachstums- und Zerfallsfaktor thematisiert. Eine Problemlöseaufgabe kommt noch dazu plus eine Variation einer alten Abiaufgabe. Hier ein Entwurf: 141 +{{/lehrende}} 167 167 168 -{{aufgabe id="CO2-Konzentration" afb="II" kompetenzen="K1,K3, K4, K5, K6" quelle="[[IQB e.V.>>https://www.iqb.hu-berlin.de/abitur/pools2020/abitur/pools2020/mathematik/erhoeht/2020_M_erhoeht_B_Analysis_WTR_1.pdf]]" niveau="e" tags="iqb" cc="by"}} 143 +{{aufgabe id="Verbreitung von Gerüchten" afb="II" kompetenzen="K1, K3, K4, K5, K6" quelle="Holger Engels" cc="by-sa"}} 144 +Für eine Studie wird nach der Verabreichung eines Medikaments jeweils die Konzentration k des im Blut vorhandenen 145 +Wirkstoffes (in Milligramm pro Liter) in Abhängigkeit von der Zeit t (in Stunden) gemessen. 146 +Das Medikament wird mithilfe einer Spritze direkt in den Blutkreislauf gebracht. Kurz nach Verabreichung der Spritze er- 147 +folgt die erste Messung der Wirkstoffkonzentration im Blut, was den Beginn der Messreihe festlegt (t = 0). 169 169 170 - In einerMessstation wirdseit 1958 kontinuierlichdie CO,,2,,-Konzentrationinder Luft gemessen,diein ppm (parts permillion) angegebenwird.Die Tabellegibt für dieJahre 1960, 1985 und2010 jeweilsden jährlichen Durchschnittswert derMesswertean.149 +Für den Probanden A ergeben sich folgende Messwerte: 171 171 172 172 (% style="width: min-content; white-space: nowrap" class="border" %) 173 -|= Jahr|1960|1985|2010174 -|= CO,,2,,-Konzentration|317ppm |346ppm| 390ppm152 +|=Zeit in Stunden|0|1,5|3,0|5,0 153 +|=Konzentration k im {{formula}}\frac{mg}{l}{{/formula}}| 10,20 | 5,68 | 3,17 | 1,45 175 175 155 +1. Gegeben sind vier Ansätze für Modellierungsfunktionen: lineare Funktionen, quadratische Funktionen, Potenzfunktionen, exponentielle Funktionen. Begründen Sie zu jeder Funktionsklassen, ob sie für die Modellierung der Messdaten geeignet ist. 176 176 177 -1. Die jährlichen Durchschnittswerte haben sich im Zeitraum von 1960 bis 1985 in guter Näherung exponentiell entwickelt. Ermittle die zugehörige jährliche Wachstumsrate in Prozent. //(zur Kontrolle: etwa 0,35%)// 178 -1. Berechne unter der Annahme, dass sich das exponentielle Wachstum nach 1985 in gleicher Weise fortgesetzt hat, den jährlichen Durchschnittswert für das Jahr 2010. Vergleiche diesen Wert mit dem zugehörigen Wert aus der Tabelle und formuliere das Ergebnis deines Vergleichs im Sachzusammenhang. 179 -{{/aufgabe}} 157 +Im folgenden wird angenommen, dass sich eine exponentielle Funktion am besten eignet. 158 + 159 +2. Bestimmen Sie eine exponentielle Funktion, die zur Modellierung der Messdaten geeignet ist. 160 + 161 +3. Unter der *Halbwertszeit* des Medikamentenabbaus versteht man die Zeitspanne, in der sich die Wirkstoffkonzentration 162 +k im Blut halbiert. Berechnen Sie diese Halbwertszeit. 163 + 164 +4. Zu welchem Zeitpunkt nimmt die Wirkstoffkonzentration k am stärksten ab? Begründen Sie Ihre Antwort mithilfe der 165 +Eigenschaften der Funktion f. 180 180 181 -== Exponentieller Zerfall == 182 - 183 -{{aufgabe id="Radioaktiver Zerfall" afb="II" kompetenzen="K2, K3, K4, K5, K6" quelle="[[IQB e.V.>>https://www.iqb.hu-berlin.de/abitur/pools2020/abitur/pools2020/mathematik/erhoeht/2020_M_erhoeht_B_Analysis_WTR_2.pdf]]" niveau="e" tags="iqb" cc="by"}} 184 -Am 26. April 1986 ereignete sich in der Ukraine ein Reaktorunfall, bei dem radioaktives Plutonium-241 freigesetzt wurde. Plutonium-241 zerfällt exponentiell, d. h. in jedem Jahr nimmt die Masse des vorhandenen Plutonium-241 um einen konstanten prozentualen Anteil ab. 185 - 186 -Im Folgenden wird der Zerfall einer bestimmten Menge Plutonium-241 betrachtet. Dieser Zerfall wird durch die Funktion {{formula}} p {{/formula}} mit {{formula}} p(x) = 200 \cdot e^{-0,0480x}{{/formula}} und {{formula}} x \in \mathbb{R}_0^{+}{{/formula}} beschrieben. Dabei ist {{formula}} x {{/formula}} die Zeit in Jahren, die seit dem Reaktorunfall vergangen ist, und {{formula}} p(x) {{/formula}} die Masse des verbliebenen Plutonium-241 in Milligramm. 187 - 188 -1. Gib die Bedeutung des Faktors 200 im Sachzusammenhang an und berechne den prozentualen Anteil, um den die Masse des Plutonium-241 in jedem Jahr abnimmt. 189 -1. Bestimme das Jahr, in dessen Verlauf erstmals weniger als ein Milligramm des Plutonium-241 vorhanden sein wird. 167 +5. Bestimmen Sie den Zeitpunkt, bei welchem die Konzentration das erste mal unter 0,5 {{formula}}\frac{mg}{l}{{/formula}} gefallen ist. 190 190 {{/aufgabe}} 191 191 192 -{{seitenreflexion/}} 170 +{{seitenreflexion bildungsplan="3" kompetenzen="4" anforderungsbereiche="5" kriterien="4" menge="4"/}}
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