Verdünnungsreihe

Version 1.2 von Holger Engels am 2025/09/10 12:12

In Arbeit

Funktionsgraphen.jpg

Verortung im Stoffverteilungsplan

BPE 4 Wachstums- und Zerfallsprozesse Vorher sollte ein exponentieller Wachstumsprozess besprochen worden sein

Ziele
Material

6 bis 10 Gläser, dunkler Saft (z.B. Schwarze Johannisbeere), Wasser, Messbecher oder Küchenwaage

Verlauf

PhaseInhaltMethode / Sozialform
DurchführungDas erste Glas mit 200 ml Saft füllen. Aus diesem die Hälfte in das zweite gießen und es mit Wasser bis auf 200 ml auffüllen. Dann von diesem wieder die Hälfte in das dritte Glas füllen und dieses wieder mit Wasser auffüllen. Die Gläser der Reihe nach aufstellen, sodass die zunehmende Verdünnung bzw. die abnehmende Konzentration sichtbar wird.Vorführung
BeobachtungDie Lernenden notieren Saftmengen oder Konzentrationen gemäß ihren Beobachtungen in einer Wertetabelle.Einzelarbeit
ModellierungDie Lernenden entwickeln Funktionsterme, die die Werte aus ihren Wertetabellen vorhersagen.Kleingruppen
DiskussionEs gibt unterschiedliche Möglichkeiten, das Beobachtete zu modellieren. Der erste Becher kann die Nummer 0 oder die Nummer 1 bekommen. Man kann die Saftmenge der Becher notieren bevor oder nachdem man die Hälfte in den nächsten gießt. Man kann die Saftmenge in ml oder die Konzentration in % notieren. Man kann den Funktionsterm in der Form \(f(x)=a\cdot e^{kx}\) oder in der Form \(f(x)=a\cdot q^x\) aufstellen. Zusatzfragen:
  • Gibt es irgendwann einen Becher, in dem kein Saftmolekül mehr enthalten ist?
  • Wie sinnvoll ist es, in die Funktion nicht-natürliche Zahlen einzusetzen?|

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